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Mauritius und La Reunion

Flüge:

Mauritius stand bzw. steht schon lange auf meiner Wunschliste. In Kombination mit La Reunion war dann auch meine Freundin zufrieden und unser Ziel für März 2019 steht fest. Die Flüge haben wir bei Lufthansa für 720€ gebucht. Da die Flugverbindung nach La Reunion suboptimal ist, haben wir geplant den Flug ab Deutschland  mit Lufthansa nonstop zu buchen und einen Hin und Rückflug Mauritius-Reunion getrennt zu buchen. Wir fliegen nicht mit Condor  (2. Alternative mit Direktflug), da -wenn man Gepäck dabei hat- es  fast keinen Preisunterschied gibt. Mit Eurowings wollten wir nicht fliegen, da auch hier die Preise mit Gepäck nicht extrem viel günstiger waren und die Flüge öfter mal Verspätung haben bzw. ganz ausfallen. Mit Air France flogen wir nicht, weil man in Paris beim Flug von/nach La Reunion den Flughafen wechseln müsste. Den Flug nach La Reunion und zurück nach Mauritius haben wir günstig bei Air Austral für 185Euro pro Person gefunden, normalerweise liegen die preise bei ca 270Euro. 

 

Reise:

Nach einem angenehmen Flug kamen wir auf Mauritius an und durften von weitem bzw. auch von oben schon einmal diese wunderschöne grüne Insel bewundern. Gerade das vorgelagerte Riff bietet von oben ein ganz eindrucksvolles Bild. Nach etwas Warten ging es direkt weiter nach La Reunion. Nachdem wir am Flughafen unseren Mietwagen entgegennahmen, erwartete uns auf La Reunion erstmal viel Stau. Kleine Insel und dennoch überall Autos. Wir verbrachten 5 Nächte in einem günstigen Appartement in St. Leu (ca. 180€/Person). Gleich am nächsten Tag ging es los mit unserer ersten Wandertour, wir wanderten zum Cap Noir, die Wanderung dauerte nur 1,5h, war allerdings wandertechnisch die anspruchsvollste Tour. Weiter wollten wir nach Maido, allerdings als wir dort am Startpunkt ankamen, war es so neblig, dass wir die Tour nicht machten. WICHTIG: Da sich bereits ab 10Uhr die Wolken in die Talkessel ziehen, rate ich dazu früh mit den Wanderungen zu beginnen. Am folgenden Tag ging es früh los. Wir wanderten durch den Foret de Belouve zum Trou de Fer ca. 4,5h. Schon der Weg von unserer Unterkunft bis zum Startpunkt war super super schön. Nach einer langen Tour, die jedoch mit recht wenig Technik absolviert werden konnte, ruhten wir uns am Mittag aus. Eigentlich wollten wir einen Stop am Vulkan machen, Regen und ein kaputter Autoreifen stoppten unseren Aktionismus. Am 3. Tag wollten wir es etwas langsamer angehen lassen, wir fuhren zum Wasserfall Grand Galet und zur Grans Anse (Strand), die Wanderung machten wir dieses mal am warmen Meer am Cap Mechant. Hierbei handelte es sich um eine Lavaküste im Süden bei der die Wasserfontäne (La Souffleur) betrachtet werden kann. Zwischendurch besichtigten wir auch den ein oder anderen Tempel und Beobachteten den ein oder anderen Sonnenuntergang. An unserem letzten Tag auf der Insel machten wir uns auf den Weg ins Tal nach "La Nouvelle". In ca. 4,5Stunden machten wir die Tour ins Tal und zurück. Der Rückweg ist recht fordernd, ich persönlich fand die Aussicht am Cap Noir wesentlich beeindruckender oder auch der Weg zum Trou de Fer durch den wahnsinnig tollen Regenwald gefielen mir besser. 

Zurück auf Mauritius nahmen wir uns auch einen Mietwagen, die erste Nacht verbrachten wir im Osten der Insel auf der "Ile aux Cerfs"  in einem fast durchsichtigen Bubble. Die Insel war ab ca. 17h  fast leer. Schöne Strände, absolut türkis, aber nicht klar und ohne groß Palmen. Das Bubble war einmalig. Als wir am frühen Morgen die Insel ohne andere Urlauber zu Fuß besichtigen konnten, bekamen wir zuerst einen Eindruck wie schön die kleine vorgelagerte Insel ist und 2. wie kommerziell und voll es am Mittag wohl ist. Für uns ein absolutes Glück die Ile aux Cerfs mit Übernachtung in der Hubble Lodge gebucht zu haben.

Die folgenden 5 Nächte verbrachten wir im schönen Lux le Morne. 

Nicht ganz günstig, aber toll! Wir machten Ausflüge zum Charamel Wasserfall, der 7 farbigen Erde, dem Black River Gorges Nationalpark, zu den Teeplantagen und dem Tempel bei Bois Cheri. Wir besuchten den Botanischen Garten in Pamplemousses und fuhren zur Blue Bay. Allerdings waren wir am liebsten im Hotel und blickten vom glasklaren Wasser auf zum imposanten Le Morne Brabant.

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